Kirchenvorstandswahl - Wahlergebnis und Informationen

Der neue Kirchenvorstand ist gewählt

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Am 10. März 2024 haben die Gemeinden unserer Landeskirche ihre neuen Kirchenvorstände gewählt. In St. Petri hatten sich 11 Kandidatinnen und Kandidaten gefunden, die bereit sind, stellvertretend für Sie und euch den Alltag und die Sonntage, auch die nächste Zukunft unserer Gemeinde mitzugestalten.

Folgende Mitglieder unserer Kirchengemeinde sind gewählt worden:

1.    Bösemann, Ulrike            952 Stimmen

2.    Dieterich, Petra              1004 Stimmen

3.    Hinck, Marlies                 1015 Stimmen

4.    Hüpel, Sabine                   646 Stimmen    

5.    Mestemacher, Mathias     1636 Stimmen

6.    Pohlmann, Kathi               863 Stimmen

7.    Schmidtkunz, Johanna      739 Stimmen

8.    Schröder, Carolin             1019 Stimmen

9.    Stöppelmann, Heidrun       731 Stimmen     

Zu Ersatzkirchenvorsteherinnen sind in folgender Reihenfolge gewählt worden:

1.    Imrecke, Elke                     485 Stimmen

2.    Wagner, Claudia                 357 Stimmen

Die Wahlbeteiligung betrug 22,97 %. 1.160 Gemeindeglieder haben gewählt, davon 342 online, 781 per Briefwahl und 37 als Urnenwahl. Wähler*innen unter 18 Jahren waren 28 Personen.

Jedes wahlberechtigte Gemeindemitglied kann innerhalb einer Woche nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses schriftlich Beschwerde gegen die Wahl erheben. Die Beschwerde ist schriftlich beim Kirchenvorstand, St. Petri Melle, Markt 17, 49324 Melle oder beim Kirchenkreisvorstand Melle-Georgsmarienhütte, Krameramtsstraße 10, 49324 Melle einzureichen und kann nur mit einer Verletzung gesetzlicher Vorschriften, die das Wahlergebnis mit überwiegender Wahrscheinlichkeit beeinflusst hat, begründet werden. Über die Beschwerde entscheidet der Kirchenkreisvorstand.

KV-Wahl 2024 - Gruppenfoto am Wahltag
Bild: Christian Stöppelmann

Die neuen Kirchenvorsteher*rinnen stellen sich vor

Ulrike Bösemann

In den letzten Jahren, meinen ersten als Mitglied im Kirchenvorstand von St. Petri, konnte ich einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben und Arbeiten der Gemeinde und auf Kirchenkreisebene gewinnen. Es hat mir viel Freude gemacht, mich an unterschiedlichsten Stellen, in einigen Ausschüssen und Gruppen einzubringen.

Ich habe Lust, das auch weiterhin für die Gemeindemitglieder zu tun, daher habe ich erneut kandidiert.      

Petra Dieterich

Mein Name ist Petra Dieterich, ich bin 57 Jahre alt, geschieden und von Beruf selbstständige Augenoptikermeisterin. Ich habe 3 erwachsene Töchter. Seit 2018 bin ich im Kirchenvorstand von St. Petri. Ich bin unter anderem Mitglied im Diakonie-Ausschuss, im Ausschuss für Gottesdienst und Kirchenmusik und im Gemeinde- und Zukunftsausschuss.

In den vergangenen 6 Jahren durfte ich mich bei der Weiterentwicklung unserer Kirchengemeinde nach meinen Möglichkeiten einbringen. Es macht Spaß und ist manchmal auch etwas kräftezehrend, aber in der Gemeinschaft wächst man über sich hinaus. Gerne möchte ich diese Arbeit, mit Gottes Hilfe, auch in den nächsten Jahren zum Wohl der St. Petri Kirchengemeinde weiterführen.

Marlies Hinck

Auch wenn ich mich schon seit einigen Jahren in unserem Kirchenvorstand aktiv engagiere, habe ich erneut für dieses für mich so wichtige Amt kandidiert. Mir liegt die Kirche mit ihrem Verkündigungsauftrag und die Kirchengemeinde St. Petri mit ihren vielfältigen Aufgaben sehr am Herzen.

Ich möchte dazu beitragen, dass unsere Gemeindearbeit auch weiterhin mit einer bunten Vielfalt für Jung und Alt ansprechend ist. Angesichts immer knapper werdenden Ressourcen ist es nicht einfach, aber es ist eine überaus dankbare Aufgabe, wenn ich merke, dass Kinder und Erwachsene und auch manch kirchenferne Menschen bei uns ein Zuhause finden.

Sabine Hüpel

Kraft schöpfen, Halt und Zuversicht erfahren, christliche Nächstenliebe spüren, gemeinsam unterwegs sein in verschiedenen Konfessionen, daran wachsen und beschenkt sein, bedeutet für meinen Mann und mich gelebter Glaube.

Was fehlt unseren Kirchengemeinden heute? Wie werden aus Zuschauern Mitwirkende? Wie sensibilisieren wir junge Menschen und Familien für unsere Kirche, für Liturgie, Glauben und ein Miteinander, damit eine lebendige Gemeinde entsteht?

Es lohnt sich, nach Lösungen zu suchen. Die Aufgaben in und für die Gemeinde sind vielfältig. Ich möchte meine Unterstützung weiterhin anbieten.

Mathias Mestemacher

Kirche ist Gemeinschaft, und ich finde, es gibt zu wenig Menschen, die sich ehrenamtlich einbringen.

Die Kirche ist auch heute ein selbstverständlicher und wichtiger Bestandteil unseres Gemeinwesens.

Ich möchte weiterhin daran mitarbeiten, dass dies auch in Zukunft so bleibt.

Die Gemeinde braucht, das haben die vergangenen 6 Jahre im Kirchenvorstand gezeigt, dass technischer, organisatorischer und auch betriebswirtschaftlicher Sachverstand benötigt wird. Dieses gehört seit Jahrzehnten zu meinem Berufsbild, und ich möchte auch weiterhin meine Kenntnisse und Erfahrungen gerne in die Gemeinschaft einbringen. Auch möchte ich versuchen, die Kirche/Gottesdienste im Rahmen meiner Möglichkeiten attraktiver/moderner zu gestalten.

Kathi Pohlmann

„Kirche mit mir“ bedeutet für mich, gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Daher stehen Jugendarbeit und das Thema „Nachhaltigkeit“ im Mittelpunkt meiner Arbeit. Gemeinsam daran zu arbeiten, Kirche und Kirchenarbeit klimaneutral zu gestalten, unsere Ressourcen und Finanzen effizient einzusetzen und unseren Kindern eine Perspektive für die Zukunft zu hinterlassen. Dazu gehören eine energetische Gebäudesanierung und eine nachhaltige Finanzplanung.

Ich bin seit 2012 im Kirchenvorstand und habe mich in dieser Zeit insbesondere im Bau- und Finanzausschuss, Fundraising sowie der Partnerschafts- und Jugendarbeit engagiert. 

Johanna Schmidtkunz

Nach zwei Wahlperioden im Kirchenvorstand habe ich mich (zunächst für 3 Jahre) erneut zur Wahl gestellt.

Es hat einige Zeit gedauert, die umfänglichen Aktivitäten in den verschiedenen Bereichen kennen zu lernen. 5 Jahre lang hatte ich dann den Vorsitz des Kirchenvorstandes inne, z.Zt. bin ich stellvertretende Vorsitzende.

Ich schätze die gute Zusammenarbeit mit den Pastorinnen und der Vorsitzenden und möchte gerne weiterhin mein Wissen und meine Erfahrungen in das Gemeindeleben einbringen.

Carolin Schröder

Ich bin Carolin Schröder, 33 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Ich arbeite als Verwaltungsangestellte (in Elternzeit) im Kirchenamt.

Die Kirche ist seit meiner Kindheit ein wichtiger Ort, und deshalb bin ich motiviert, mich ehrenamtlich für die Kirchengemeinde einzubringen und mitzugestalten.

Heidrun Stöppelmann

Im Jahr 2000 habe ich zum ersten Mal für den Kirchenvorstand kandidiert und möchte auch weiterhin Verantwortung und Leitung für unsere St. Petri-Kirchengemeinde übernehmen.

Kirche soll sichtbar bleiben - d.h. für mich, dass wir als evangelische Christen uns zu Wort melden, uns einmischen, unsere gute Arbeit öffentlich machen, andere Menschen zur Mitarbeit einladen, unsere Region PPM stärken.

Raum für Begegnung bieten, d.h. für mich offene Türen und Ohren, Austausch untereinander, Gottesdienste und Treffen für alle und immer wieder Neues ausprobieren.

Elke Imrecke (Ersatzkirchenvorsteherin)

Ich würde gerne weiter im Kirchenvorstand mitarbeiten, mich einbringen mit Ideen, tatkräftiger Unterstützung und auch Kritik.

Kirche mit den christlichen Werten finde ich gerade heute und in Zukunft wichtig, besonders für das Zusammenleben im privaten wie im gesellschaftlichen Umfeld.

Seit vielen Jahren bin ich beim Team des Anderen Gottesdienstes und inzwischen auch als Lektorin ausgebildet. Mir liegt daran, Gottesdienste ansprechend zu gestalten.

Für die Zukunft haben wir viele Aufgaben zu bewältigen, müssen Strukturen verändern, Klimaziele erreichen. Dafür möchte ich mich engagieren.

Claudia Wagner (Ersatzkirchenvorsteherin)

Ich bin 54 Jahre alt und als Qualitätsbeauftrage tätig.

St. Petri ist mir Heimat und Stütze. Hier kann ich meinen Glauben teilen, in Gemeinschaft singen, Gäste beim Unterhaltungscafé verwöhnen; auch der andere Gottesdienst bietet mir unzählige Gestaltungsmöglichkeiten.

Im Kirchenvorstand möchte ich mich aktiv einbringen, um St. Petri auch zukünftig als einen Ort der Gemeinschaft und des Austausches zwischen den Generationen und den Meller Gemeinden zu erhalten.